ERBE': CORTE MADONNA

Suchen Sie nach einem besonderen Ort?

Sind Sie von der schönen Landschaft des breiten Tartaro-Tals bezaubert?

All dies finden Sie beim landwirtschaftlichen Hof „Corte Madonna“ in Erbè, wo wir die prachtvolle Kirche „Madonna del Carmine“ noch heute bewundern können.

Die Geschichte dieser Gegend geht bis zum 15. Jahrhundert mit der Errichtung des Colombara-Turmes zurück. Rund um dieses Bauwerk hat sich dann der Hof entwickelt, so wie wir ihn heute kennen: dank einer im 18. Jahrhundert durchgeführten Renovierung ist sein Zustand bis heute erhalten geblieben. Genau hier stand bis zum 1770 das Kloster von San Zeno, wo eine lebhafte Gemeinde von Bauern und Handwerkern lebte.

Wenn wir den Immobilienverbund von außen sehen, werden wir von den mächtigen Pfosten und vom höhen Gitter des Eingangs beeindruckt. Wir gehen hinein und befinden uns am Hof, wo wir die Tenne, das Herrenhaus, die „Barchessa“ mit Laubengang, die Getreidespeicher, den alten Stall und das Bauernhaus sofort bemerken. Gegenüber sehen wir die Kirche der „Madonna del Carmine“ und den als Tischlerei benutzten Lagerraum, die ununterbrochen nebeneinanderstehen.

Die Gemeinde Erbè ist ca. 25 km von Verona entfernt. Auf diesem Gebiet befinden sich Überreste der Pfahlbauten-Kultur vom unteren Gardasee und des alten Volks der „Veneti“, das hier lebte. Danach siedelten sich die Langobarden hier an. Im Jahr 823 wurde dieses Gebiet von Berengar I. der Benediktinerabtei San Zeno zugeteilt und wurde daher zum Klosterlehen. Im 17. Jahrhundert erlebte die Abtei eine goldene Zeit voller Pracht, die im 18. Jahrhundert zu Ende kam: anders als die anderen Abteibesitztümer, die der österreichischen Domänenverwaltung einverleibt wurden, wurde Erbè im Jahr 1797 nach dem Eingriff Napoleons zur Freien Kommune.